Agrarrecht

      

Der Bereich des Agrarrechts stellt ein weites Feld dar. Die Ausbildung des Fachanwalts für Agrarrecht ist breit angelegt, um gewissermaßen sämtliche Rechtsfragen, die den Landwirt oder Winzer betreffen können, beantworten und bearbeiten zu können.

 

So können sich auch im Bereich der Landwirtschaft zivilrechtliche und öffentlich rechtliche Fragen stellen.

 

1. Der zivilrechtliche Bereich deckt Fragen des Erb- und Höferechts, wie auch der speziellen Fragen des Ehescheidungsrechts ab.

Eine Hofübergabe an die nachfolgende Generation ermöglicht insbesondere in der Landwirtschaft, einen wirtschaftlich arbeitenden Betrieb an die Nachfolger zu übertragen. Gleichzeitig soll die Leistungsfähigkeit des Betriebes erhalten bleiben, bei gleichzeitiger Klärung der Abfindung an die übrigen Kinder.

 

Ein Hofübergabertrag soll ermöglichen, dass das Spannungsverhältnis zwischen vererbender und nachfolgender Hofgeneration vermieden oder zumindes so gering wie möglich gehalten wird.

 

Die Altenteiler müssen eine angemessene Absicherung erhalten, die für den Betriebsnachfolger nicht zur erdrückenden Last wird.

 

Häufig stirbt der Hofeigentümer, ohne dass es ein Testament oder einen Erbvertrag gibt.

 

Aber auch Streitigkeiten im Familienrecht - unter Ehegatten - können zu wirtschaftlich schwierigen Folgen führen, wenn im Falle einer Scheidung ein Zugewinn ausgeglichen werden muss.

 

Hier entstehen Rechtslagen, die - wenn sie rechtszeitig geregelt werden - völlig unbproblematisch sein können, ohne Regelung jedoch zu langjährigen und kostspieligen Familienauseinandersetzungen führen können.

 

Sie möchten eine individuelle Beratung und Regelung, die Ihren Bedürfnissen angepasst ist?

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung - wir finden die auf Ihre Bedürfnisse angepasste Regelung, sei es in Form eines Erbvertrages, eines Testamtents oder einer Übergaberegelung bzw. einer Güterrechtsregelung.

 

2. Andererseits begegnet Ihnen der Bereich des Zivilrechts tagtäglich, wenn Sie eine Maschine oder Saatgut erwerben. Die Maschine hat einen Defekt, dass Saatgut ist mangelhaft. Schadensersatz oder Rückabwicklungsansprüche werden ausgelöst.

 

Auch hier ist es erforderlich rechtliche Auskünfte zu erhalten und die Ansprüche erfolgreich durchzusetzen.

 

Auch in besonderen Situationen, wie dem Erwerb eines Hofes oder zumindest von Flächen ist anwaltliche Unterstüzung erforderlich um die rechtlichen Risiken im Vorfeld überprüfen zu lassen.

Hierdurch können die rechlichen Risiken ausgelotet werden und Sie können fundiert beraten unterscheiden, ob Sie erwerben sollen und wenn ja zu welchen Konditionen.

Zusicherungen und Eckdaten sind im Kaufvertrag zu verankern, damit Ihre Rechte auch jusziabel sind.

 

Ich stehe Ihnen auch bei diesen Fragen beratend zur Seite und kann Ihnen eine auf Ihren Betrieb abgestimmte Lösung erarbeiten.

Sollte es zu einer unvermeidbaren gerichtlichen Auseinandersetzung kommen bin ich befugt Sie an allen Amts-, Land- und Oberlandesgerichten in der Bundesrepublik zu vertreten.

 

 

3. Aber auch die Schwierigkeiten, die sich im Bereich des Landpachtvertrages ergeben können, treten von Zeit zu Zeit auf.

Sei es, dass die Laufzeit eines schriflichten Pachtvertrages unklar ist oder dass die Schriftform nicht gewahrt wurde, weil der "Falsche" unterschrieben hat.

 

Alles dies sind Fragen, die geklärt werden müssen um das weitere Vorgehen, die Kündigung zielführend ausbringen zu können.

 

Gegebenenfalls kann es auch erforderlich werden, diese Fragen im Wege einer Feststellungsklage gerichtlich klären zu lassen.

 

 

Sie haben Fragen oder wollen zu diesem Rechtsgebiet einen Termin vereinbaren?

Rufen Sie uns an unter 06343 939190oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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